Pixel-Art mit Divoom

Bisher war ich nicht so sehr auf Pixel-Art erpicht, auch wenn oder weil es mich tatsächlich sehr an die ersten Computer-Bildschirme erinnert, mit denen ich so zu tun hatte. Die Anschaffung des Divoom-Pixoo war vielmehr der Notwendigkeit geschuldet, bei denen dank Homeoffice und Lockdown zunehmenden Videokonferenzen meiner Familie zu signalisieren: Achtung, Papa ist on Air.

Das ganze läßt sich nicht nur mit dem iPhone (oder Android) steuern, sondern auch über Shortcuts. Und so nehme ich das etwas gewöhnungsbedürfte Erscheinungs der App gerne in Kauf für das, was ich dann mit beispielsweise meinem „Videokonferenz beenden“ Shortcut direkt steuern kann:

Design eher so 👎, aber funzt leidlich mit Kurzbefehlen

Und ja, richtig, es gibt auch einen „Videokonferenz starten“ Shortcut, der einige spezielle Beleuchtungsszenen einstellt, das Telefon auf „Nicht stören“ umschaltet und noch ein paar Sachen mehr, doch davon ein anderes Mal.

Im Moment schalten die beiden Shortcuts jedenfalls zwischen „on Air“ und der Uhrzeit um:

‚On Air‘ in Pixel-Art

Der Preis bei Amazon schwankt übrigens ziemlich, da lohnt es sich, das ganze ein bisschen zu beobachten, zum Beispiel mit diesem Shortcut.

Zeichnen lernen in sechs Schritten

Dieser Artikel in der New York Times illustriert, wie es geht, in sechs Schritten Zeichnen zu lernen und liefert dabei noch ein paar universelle Bonustipps, unter anderem:

  • Nicht zu früh aufgeben, dennoch
  • Wissen, wann es besser ist aufzuhören
  • Übung Übung Übung macht den Meister.

Hier ist der Artikel:

Zum Zeichenmeister in sechs Schritten?

Museumsbesuche im Homeoffice

Homeoffice bedeutet auch: gelegentliche Zerstreuung und Ablenkung sind wichtig und müssen, zumindest in einem Fall, regelrecht eingeplant werden. Und was könnte sich da besser eignen, als ein Museumsbesuch?

Die schönsten virtuellen Museen sind vielleicht diese hier:

Viele der Museen nutzen eigene virtuelle Führer oder Plattformen und bei den meisten lohnt es sich auch, zum Beispiel mit Google Streetview einen virtuellen Spaziergang zum Museum zu machen, wie zum Beispiel hier in São Paolo:

Das MASP in São Paolo aus der Google Streetview-Perspektive

San Francisco Murals

Über Technologie im (Kunst-) Museum bzw. mit Hilfe von Technologie vermittelten Museumsstücken haben wir schon lange nicht mehr gesprochen. Das dachte ich mir so gestern morgen und was habe ich im Laufe des Tages entdeckt? Diese Geschichte über ein Exponat im San Francisco Museum of Modern Art: https://9to5mac.com/2019/05/25/chronicles-of-san-francisco-mural-iphone/

Hier sind Hintergründe dazu:

Besonders spannend finde ich, wie mit Hilfe des iPhones das Bild zum Leben erweckt werden kann.

Es gibt auch ein Buch bei Amazon, in dem das Projekt dokumentiert ist (Affiliate Link).

Gesichter-Gedichte

Wie aus einem Gesicht ein Gedicht werden kann, zeigt dieses “AI”-Experiment von Google: man “schenkt” ein Wort, daraus wird dann ein zweizeiliges Gedicht. Zuletzt kann noch ein Selfie hochgeladen werden und schon ist aus dem Gesicht ein Gedicht geworden:

In drei Schritten zum Gesicht-Gedicht

Mein Beispiel: ich schenke das Wort “midnight”:

Und hier ist es (Über Google Arts & Culture)

Projekt “Entfernt”

Removed nennt der Photograph Eric Pickersgill sein Projekt, für das er Leute im Alltag fotografiert und dann anschließend die Smartphones aus den Bildern entfernt hat. Er will damit die Abhängigkeit von Smartphones im Alltag dokumentieren. Hier geht es zur Webseite https://www.removed.social und gefunden habe ich das ganze Thema hier.

Bei der Gelegenheit: wer tweeted eigentlich so etwas ohne zur Quelle zu verlinken?

Apps für kleine Komponisten

Passend zum Beitrag von neulich über Mathe-Gute-Nacht-Geschichten heute noch ein Tipp für kleine Komponisten: Morton Subotnicks Pitch Painter: in ein leeres Notensystem kann durch Malen komponiert werden. Die Ergebnisse sind erstaunlich und zumindest unsere Kinder lieben diese App.

Hier ist ein kleiner Film, der das ganze illustriert:

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